
Einzigartige “Marketing”-Tipps von Josef Zotter

Ein Bank-Werbespot, der NICHTS mit der Bank zu tun hat

Der Werbespot „Heimkommen“ von Edeka ist ein Paradebeispiel für emotionales Storytelling im Marketing. Mit seiner ergreifenden Botschaft über Familie und Zusammenhalt berührt er die Zuschauer auf einer tiefen, persönlichen Ebene – ohne dabei direkt auf die Produkte oder Dienstleistungen von Edeka einzugehen.
Und genau hier liegt die Genialität: Edeka schafft es, sich durch Emotionen in den Köpfen und Herzen der Menschen zu verankern. Der Spot wurde millionenfach geteilt, heiß diskutiert und in Medien weltweit erwähnt. Diese „indirekte Werbung“ sorgte für massive Publicity, stärkte das Markenimage und stellte Edeka als Marke mit Werten dar. So zeigt „Heimkommen“, dass es manchmal nicht um das Was geht, sondern um das Wie – und dass echte Verbindungen der Schlüssel zu nachhaltigem Marketingerfolg sind.
Ich finde diesen Weihnachts-Werbespot von Edeka großartig. Und ganz viele andere Menschen auch. Ein paar Kommentare unter dem Video:
“Diese Werbung ist zeitlos, jedes Jahr wieder schaue ich sie mir an.”
“Wenn man es hinbekommt Menschen mit einer Fernsehwerbung zum Weinen zu bekommen, dann hat man definitiv einen Oscar verdient. Vor allem mit so einer Werbung. Hut ab, an das Team, das den Spot auf die Beine gestellt hat.”
“4 Jahre her, schon mindestens 100 Mal gesehen & doch rührt mich diese Werbung jedes Mal erneut zu Tränen”
Es gibt sogar einen eigenen Wikepedia-Eintrag über diese Werbung. Eine besondere Information, auf die ich dadurch aufmerksam wurde:
“Für den Spot schrieb Florian Lakenmacher von der Hamburger Produktionsfirma Supreme Music ein eigenes Lied mit dem Titel Dad, das die Oldenburger Sängerin Neele Ternes singt.” (Quelle: Wikipedia)
Jetzt auf YouTube ansehen: Heimkommen
Wer Herzen gewinnt, bleibt im Kopf – das ist die Kraft von